Grossartiges

Am Anfang von grossartigen Dingen steht immer der allererste Schritt. Und damit fangen die Probleme an. Den diesen Schritt muss man gehen. Selbst. Aus eigenem Antrieb. Nur selten wird einem dieser Schritt abgenommen, weil einem das Schicksal sozusagen entgegenfaellt. Man muss sich trauen: Sich trauen, das lächelnde Geschöpf des adäquaten Geschlechts anzusprechen. Sich trauen, eine neue Stelle anzunehmen. Sich trauen, umzuziehen. Sich trauen, mit dem Anfang eines Endes zu beginnen. Sich trauen, etwas ungewöhliches zu tun. Sich trauen, etwas Neues mit jemand Wohlvertrauten anzufangen. Oder etwas Verborgenes ins Licht zu fuehren. Meistens sind wir aber nicht jene Wesen, die voll des Mutes das Neue zu schaffen, so verlockend es auch sein mag. Wir halten uns an jenen Dingen fest, die uns Halt versprechen, aber uns Wahrheit nur festhalten. Irgendwann finden wir dann heraus, das all die grossartigen Dinge, die wir nah gewähnt haben, nicht mehr da sind. Verschwunden sind. Nur das es dann zu spät ist, noch etwas zu ändern.