Ideologische Familienpolitik

Es ist ja die Krux an der politischen Landschaft in Deutschland, das man zwar mit allerlei Skandälchen als Minister und Ministerin seinen Job los werden kann, nicht aber wegen offenen zur Schau gestellten Weltfremdheit. Frau von der Leyen scheint tatsächlich noch dem Bild der Gebär- und Erziehungsmaschine Frau nachzuhängen, das auf keinen Fall neben Job, Haushalt und Kindern noch etwas wie Hobbies zu haben hat. Dabei hat Freizeit wiederum einen gesamtwirtschaftlichen Effekt, der nicht zu unterschätzen ist: Zum Beispiel Sport um auch nach nach der Gebärphase noch körperlich fit zu sein. Zum Beispiel ab und an mal etwas anderes sehen als die eigenen vier Wände, um geistig wacher zu werden (ich wuerde durchdrehen, wenn ich immer nur tag ein, tag aus, 24h die selben Wände sehen wurde).
Wie kann man einer Frau, die einem so krudem Weltbild nachhängt und dieses so ideologisch nachdrücklich in die Welt hinausschreit, einen Job geben, in dem es darum geht Familien zu helfen. Anders als anscheinend vermutet, ist die weltanschauliche Umerziehung der Frauenwelt nicht Rahmen ihrer Stellenbeschreibung.
Man kann ueber Frau Merkel als Besetzung für den Kanzlerjob sicherlich vortrefflich streiten, aber Frau von der Leyen ist eine echte Fehlbesetzung. Was hat sich da Deutschland nur zusammengewählt … (gefunden bei Kassandra)