Rückenschlafen

Es sind manchmal die kleinen Dinge, die man erst vermisst, wenn man sie für einige Zeit auf sie verzichten muss. Über die man normalerweise gar nicht nachdenkt. Auf der Seite schlafen beispielsweise. Wenn man ein Seitenschläfer ist. Oder Duschen. Wenn man es nicht kann.

Aus meinen Recherchen über die Zeit nach der OP wusste ich, dass der größte praktische Horror für viele Leute, denen eine Herzoperation bevorstand, daran bestand, für eine Weile auf dem Rücken schlafen zu müssen.

Da der Brustkorb erst verheilen muss, ist auf der Seite oder auf dem Bauch zu schlafen keine gute Idee. Die Drähte halten den Brustkorb zwar stabil zusammen, aber trotzdem sollte man diese Schlafpositionen zunächst einmal eine Zeit aus dem Gehirn streichen.

Ich bin Seitenschläfer und ich habe mit vielen durchwachten Nächten in den folgenden Wochen gerechnet. Ich hatte in den Wochen vor der OP schon manchmal versucht auf dem Rücken zu schlafen. Ich bin jedes Mal daran gescheitert und musste mich auf die Seite drehen. Das verhieß nichts Gutes für die Zeit nach der OP.

Für mich ergab sich sowieso die Frage, wie man im Schlaf sicherstellen soll, sich nicht auf die Seite zu drehen. Ich drehe mich so schon genügend, während ich im Bett liege. Wie sollte ich mich im unbewussten Zustand des Schlafens mich dazu zwingen, auf dem Rücken liegen zu bleiben. Die Praxis sollte die Antwort bringen: Es ist relativ einfach. Der Körper sagt einem das sehr deutlich mit Schmerzen, wenn man versucht sich in eben diese Seitenlage oder gar Bauchlage zu drehen. Der Körper lässt es dann einfach irgendwann. Eigentlich ganz einfach. Ich bin dadurch die erste Zeit nachts regelmäßig aufgewacht. Bis ich es dann endlich gelernt hatte und durchschlafen konnte. Und dann blieb ich auf dem Rücken. Für viele Tage.

Seitenschlafen

Je näher die Entlassung kam, desto mehr nervte mich das ständige auf dem Rücken liegen. Man hat nicht viel anderes zu tun, als entweder an einem Tisch zu sitzen oder im Bett zu liegen.

Und dann kam der Tag. Eine Krankenschwester sagte mir: Wenn sie vorsichtig sind, dürfen sie sich jetzt auch zeitweise auf die Seite legen. Ein Schritt zurück in die Normalität , nachdem der Zugang, von dem ich im letzten Kapitel schrieb, mich davon entfernte. Ich legte mich danach auf die Seite. Ich schlief ein. Ich schlief wie ein Stein.

Das Gefühl war einfach unbeschreiblich. Mein Rücken muss an dem Tag leise gefeiert haben. Ich habe es in meinem Kopf auf jeden Fall. Ich musste weiterhin aufpassen, mich nur auf die linke Seite zu drehen, nicht nach rechts oder gar auf den Bauch. Aber das war mir in dem Moment völlig egal.

Entlassung

Ich habe am Ende viel mitgemacht. OP, Corona, Isolation, Vorhofflimmern. Meine Innereien fanden das auch mit den Antibiotika nicht so toll. Aber irgendwann war ich fit genug, dass ein Akutkrankenhaus nicht mehr der richtige Platz für mich war.

Am 16.10 wurde ich dann aus dem Krankenhaus entlassen. 17 Tage waren es am Ende, die ich im Akutkrankenhaus blieb.

Ich hatte mich schon vor der OP auf den Tag gefreut, an dem ich wieder aus dem Krankenhaus kommen würde. Es gibt in meiner Familie die Tradition des Jubelkuchens. Grosses Stück Torte, wenn ein Familienmitglied aus dem Krankenhaus kommt. Da pfeif ich dann auch auf Vegan. Diesem Kuchen habe ich entgegengefiebert. Aber auch hier wieder: Guter Plan. Kam nur ganz anders.

Zunächst einmal musste ich auf die Entlassung vorbereitet werden. Am Tag, an dem ich entlassen werden sollte, war dies früh morgens noch nicht zu hundert Prozent gesetzt. Mir reichte es an jenem Tag endgültig, das ich nicht einfach Duschen konnte und fragte, ob es irgendwie möglich gemacht werden kann, das ich unter die Dusche kann. Der Krankenpfleger ermöglichte mir dann das Duschen, in dem er den Monitor abgenommen haben und das Kabel aus meiner Brust abgeklebt hat. So richtig optimal war das nicht, da das Kabelpflaster dann unter der Dusche doch feucht wurde.

Ihr macht Euch keine Vorstellung wie schön eine Dusche ist, wenn man über bald 17 Tage um die Kabel und Katheter herum sich waschen musste. Wie anstrengend dieses drumherumwaschen ist. Wie sehr man das warme Wasser zelebriert. Menschwerdung in der Nasszelle. Kurz nachdem ich mich wieder zivilisationstauglich fühlte, kam dann auch die Information, dass ich das Krankenhaus verlassen durfte.

Ihr erinnert Euch doch an das Kabel, das aus meiner Brust guckte. Das musste zunächst einmal gezogen werden. Dieses Ziehen fühlte sich äußerst komisch an. Es tat nicht weh. Also nicht das „das tut nicht weh“, dass sich dann nur als „das tut kaum weh“ oder „im Vergleich zu anderem ist das nix“ herausstellt. Sondern überhaupt nicht. Ich hatte mich auf mehr eingestellt und dann stellte sich das als sehr unspektakulär heraus. Es fühlt sich eben nur sehr merkwürdig an. Ich weiss gar nicht, wie man das beschreiben soll. Halt merkwürdig. Man fühlt, wie etwas herausgezogen wird. Aber das wars. Pflaster drauf und gut. Immerhin ist da noch eine vernähte Wunde. Ich wollte erst fragen, ob ich das Kabel mitnehmen könnte als Erinnerung. Aber ich habe es dann doch gelassen.

Den letzten Zugang ziehen. Sachen packen. Alles, was ich mitgenommen habe, so um den Rollkoffer hängen, dass ich auf einmal alles mitnehmen kann. Auf den Arztbrief warten, der mit den Rezepten für die Medikamente in den ersten Tagen mir von der Oberärtzin in einem Umschlag überreicht worden ist. Und das war es dann. 17 Tage Krankenhaus gingen dem Ende entgegen.

Mein Schwager konnte mich nicht sofort abholen. Ich durfte noch ein wenig länger bleiben, da man das Zimmer nicht sofort brauchte. Dafür bin ich dem Pfleger dankbar. Denn ich musste entweder in meinem isolierten Zimmer bleiben oder ganz aus dem Krankenhaus sein. Ein Zwischending - beispielsweise im Foyer warten – war wegen meiner Coronainfektion nicht möglich.

Etwa eine Stunde später trat ich aus der Tür. Es war kein triumphales aus dem Krankenhaus schreiten. High vom Gedanken, die OP überlebt zu haben und das Krankenhaus auf eigenen Beinen zu verlassen. Zu wissen, das das Problem beseitigt war.

Wobei „triumphal“ vielleicht nicht das richtige Wort ist. „glücklich“ wäre ein anderes, was aber auch nicht so passt. Eher so ein „Yeah, was wollt ihr denn, ich hab die OP überstanden“. Aber auch dieses Gefühl stellte sich nicht ein.

Ich hatte immer noch Corona. Auch wenn der Strich auf dem Test mittlerweile weniger deutlich war. Es reichte, damit ich bis zum Schluss in Isolation blieb. Ich hatte viele Fragen im Kopf, wie es nun weiter gehen würde. Es war ein stilles Verlassen des Krankenhauses, das für 17 Tage mein Zuhause war. Apple Maps meinte irgendwann, mein Heimatort wäre das Krankenhaus in Hamburg. Es hat Wochen und einige Umwege gebraucht, damit die Karten App merkte, das ich weiterhin in Lüneburg lebe.

Es war auch keine Entlassung, bei der ich allen Pflegern noch meinen Dank ausgedrückt habe. Ich war in den Tests immer noch SARS-CoV-2 positiv. Ich verliess meinen Raum mit Maske. Leise. Es fühlte sich fast wie ein Walk of Shame an. Meine Dankbarkeit konnte ich niemanden zum Ausdruck bringen. Ich verlies das Krankenhaus, stellte mich vor das Krankenhaus und wartete bis mein Schwager mich abholte. Ich konnte schließlich mit Corona nicht im Krankenhaus warten.

Ein monetäres Dankeschön wollte ich eigentlich auch im Krankenhaus lassen. Aber der letzte Pfleger, mit dem ich im Krankenhaus zu tun hatte, sagte zu mir sinngemäss: „Nehmen Sie ruhig ein paar Latexhandschuhe mit, wir vernichten eh alle Verbrauchsmaterialien“. Man nimmt es in dem Krankenhaus sehr genau mit den Isolationsmaßnahmen. Was ich an sich gut finde. Nur wie schon gesagt: Ich war am falschen Ende der Maßnahmen. Ich wollte die Handschuhe, damit ich nicht auf irgendeinem Fahrstuhlknopf noch irgend etwas zurücklasse. Was das mit dem Dankeschön zu tun hat? Naja … wenn schon die Schachteln mit den Handschuhen, die ich nie angepackt habe, vernichtet werden, was bedeutete das für das monetäre Dankeschön, das ich definitiv angefasst habe?

Ich glaube auch, man war im Krankenhaus dankbar, das ich nun gehen konnte. Denn zugegebenermassen: Jemanden in Isolation zu pflegen, ist viel Arbeit. Auch wenn es nur das ständige Aus- und Anziehen von Schutzkleidung ist. Das mit der Dankbarkeit werde ich wahrscheinlich im März nachholen, wenn ich das zur Nachkontrolle dort in CT muss. Trotzdem der ganzen Arbeit, die ich gemacht habe, war jeder einzelne, mit dem ich im Krankenhaus zu tun hatte, sehr nett. Und ich kann das Krankenhaus nur empfehlen.

Den Jubelkuchen gab es, als ich einige Tage später Covid-negativ war und ich zu meinen Eltern konnte. Ich habe das Tortenstück nur zur Hälfte geschafft. Und da habe ich dann auch gemerkt, dass das mit der Anschlussheilbehandlung, die dem Aufenthalt im Krankenhaus zur weiteren Erholung folgte, wahrscheinlich eine sehr gute Idee war. Denn fit war ich noch lange nicht. Nicht mal fit genug für ein großes Stück Torte.

Ich muss mich bei meinem Schwager bedanken, dass er mich bei noch minimal positivem Coronatest gefahren hat. Das rechne ich ihm sehr hoch an! Ich ging zwar davon aus, das der Test nach 10 Tagen nur noch Bruchstücke von Viren gefunden hat, da der Strich auf dem Test wirklich nur noch minimal sichtbar war. Aber ich ich bin kein Experte für diese Tests. Ich erinnerte mich nur dunkel an eine der Podcasts mit Prof. Dr. Drosten. Und garantieren konnte es keine. Er hat trotzdem nicht gezögert mich abzuholen. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen, das ich die ganze Fahrt nach Hause meine Maske ans Gesicht gedrückt habe, um wirklich die kleinste Undichtigkeit abzudichten. Wahrscheinlich auch bescheuert. Aber anders mochte ich nicht im Auto sitzen. Ich steckte meinen Schwager auf dieser Fahrt nicht mit Corona an und dafür bin ich bis heute äußerst dankbar.

Intermezzo

Ich konnte nicht sofort in die Anschlussheilbehandlung.Nicht wegen Corona. Ich hatte schlicht eine Einbestellung, die erst einige Tage später terminiert war. Ich war wie gesagt noch einige Tage zwischendurch zu Hause. So richtig gut ging es mir in der Zeit nicht.

Allerdings war ich schon sehr glücklich, endlich wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen. Ich schlief viel in dieser Zeit. Das eigene Bett half mir, mich wirklich zu erholen.

Dabei hatte ich vor der OP schon überlegt, mir einen Zwischenschritt zwischen den Krankenhausbetten und meinem eigenen Bett zu besorgen. Ich erwähnte ja, dass man nach der OP auf dem Rücken schlafen muss respektive sollte. In meiner Planung für die OP hatte ich das schon berücksichtigen wollen. In meinem Kopf geisterte die Frage: Werde ich überhaupt auf dem Rücken schlafen können, wenn nicht ein verstellbares Rost mich mehr oder weniger auf den Rücken zwingt. War so mein Gedanke vor der OP.

Ich erinnerte mich jedoch daran, dass ich mal für einige Tage sehr regelmäßig in einem sehr gemütlichen Sessel eines bekannten Herstellers (eine Art Gegenteil von Stressful) saß . Wäre nicht so ein Sessel eine Option, wenn ich nicht im Bett auf dem Rücken schlafen könnte. Dort hätte mich die Form des Sessels in die Rückenlage gezwungen. Ich dachte, es wäre einen Versuch wert.

Allerdings war ich recht spät auf diese Idee gekommen. Leider wurde ich daher bei allen Anbietern dieser Sessel darauf hingewiesen, dass es für eine Bestellung zu spät sei, um diesen zum gewünschten Datum zu erhalten. Sofort lieferbare Modellle waren aufgrund der verfügbaren Größen auch keine Option. Dabei waren es bis zur OP da noch 4 Wochen. Selbst bei Berücksichtigung meines Krankenhausaufenthaltes (ich rechnete mit 10 Tagen) wollte niemand versprechen, dass ich den Sessel rechtzeitig erhalten würde. Unter den Umständen verzichtete ich auf die Bestellung.

Ich muss im Nachhinein sagen: Zum Glück. Denn wie ich schon schrieb, war ich bei meiner Rückkehr schon wieder ein Seitenschläfer. Viel Geld gespart. Ich ärgerte mich am Anfang darüber, dass das nicht mehr funktionieren würde, aber auch hier ging sich alles gut aus.

Das Geld dafür werde ich jetzt in einen anständigen Bürostuhl zurückhalten. Mein Hintern wird absehbar deutlich länger auf diesem verweilen als in irgendeinem Sessel vor dem Fernseher, den ich eh nur noch für virtuelles Radfahren verwende.

Ich vermute die ganze Sesselsituation war wieder ein Fall von „sich zuviel Gedanken“ zu machen, weil man vor diese große, unheimliche Situation der OP gestellt wird. Wenn die Situation als Indikator nehmen soll: Man sollte irgendwann aufhören, die Zeit nach der OP immer genauer zu. Es kommt eh ganz anders als vorgesehen.

Krankenhausmode

Ich habe irgendwann mal aus den Beobachtungen am Flughafen - auf meinen Flug wartend - mitgenommen, dass die meisten Privatreisenden auf dem Weg in den Urlaub irgendwas Neues tragen. Etwas das so neu aussieht, dass man davon ausgehen muss, dass diese Kleidung wahrscheinlich das erste Mal auf der Reise getragen wird. Nicht schon ein paar Tage vorher. Sondern wirklich erst am Morgen der Abreise.

Ich habe den Eindruck, dass ein Krankenhausaufenthalt ähnliche Folgen für die Garderobe hat. Man will sich nicht blamieren, wobei ich vermute, dass es den Krankenhausmitarbeitern völlig egal ist, wie man da im Bett liegt.

Wobei: Es gibt in meinem Verwandten-/Bekanntenkreis eine schon etwas ältere Geschichte. Sie geht darum, dass ein Herr auf die schnelle Klamotten zusammengepackt hat, als seine Frau hoppladieholper ins Krankenhaus musste. Ein Kind kündigte durch Wehen an, das es nun gedenkt, geboren zu werden. Er übersah die bereits eigens sorgenfältig gepackte Tasche im äußerst verständlichen Stress der Situation. So endete die Frau mit den ältesten Klamotten, die sie hatte, im Krankenhaus. Bis der Herr die korrekte Tasche mitbrachte. Ich schreibe zum Schutz der Persönlichkeitsrechte jetzt nicht, wer das war. Ihr wisst, wenn ihr diesen Text lest, das ihr gemeint seid.

Mir wäre das garantiert auch passiert. Unüblich scheint diese Unbill im Geburtsstress nicht zu sein. Ich bin mir gerade unsicher, ob sich diese Situation zwei- oder dreimal in meinem Verwandten-/Bekanntenkreis über die Jahre abspielte.

Mir ist auch etwas ähnliches bei meinem Gepäck fürs Krankenhaus passiert. Das oben beschriebene Problem hatte ich durch den geplanten OP-Termin natürlich nicht. Ich nahm selbstmein Gepäck in die Hand. Und so wusste ich, was das korrekte Gepäck war.

Ich hatte recht früh gepackt. Allerdings habe ich es geschafft, trotz aller Vorbereitung noch alte Socken in den Koffer zu werfen. Inklusive einem Paar bei dem eine Socke zwei Zugänge zum Inneren der Socke hatte. Mir war Last-Minute aufgefallen, dass sich in meinem Koffer keine Socken befanden. Ich glaubte es zumindest. So griff ich nach dem Inhalt einer Schachtel. Sie sollte sich als die Schachtel für die Aussortierten Socken herausstellen. Jene Socke die entweder kaputt, ausgewaschen oder partnerlos waren. Wobei auch hier gilt: Besser alte Socken als gar keine Socken. Die Socken fehlten am Ende gar nicht im Koffer. Ich hatte sie nur nicht gesehen, weil ich sie so im Koffer in einen Leerraum „verbaut“ habe, dass sie nicht sichtbar waren. Wollte im Krankenhaus nicht mit zwei Koffern auftauchen. Aber was will man erwarten, wenn man gedanklich schon im Krankenhaus auf dem OP Tisch ist.

Um auf das Thema Schlafanzüge zurückzukommen: Ihr erinnert euch, ich erwarb 2019 zwei superaltmodische Schlafanzüge. Ich hatte es diesmal geschafft, rechtzeitig Schlafanzüge zu kaufen. Bei diesen war das letzte Designreview nicht in der Mitte, sondern nur im letzten Jahrzehnt desselben Jahrzehnts. Ich habe sie sogar mitgenommen. Ausgepackt und gewaschen. Die Unterteile waren und sind auch in reger Benutzung. Aber die Oberteile mit Knopfleiste habe ich nicht ein einziges Mal getragen. Jene verdammt Knopfleiste, die verhinderte, irgendwas Modernes zu kaufen. Jene verdammte Kopfleiste, die den Kauf der Schlafanzüge sehr kompliziert werden ließ.

Mein Hinweis an dieser Stelle: Trainingsjacken sind genauso gut. Und man braucht ohnehin ein oder zwei Trainingsanzüge Minimum in der AHB für den Sport, der Teil des Rehaprogramms ist.

Wenn ihr etwas für die Zeit im Krankenhaus nach der OP kaufen wollt, das euch echt weiterbringt: Es gibt Schuhe, in die man einfach einsteigen kann und bei denen man sich nicht bücken muss, um sie zuzubinden. Weil sie nicht zum Zubinden sind. Diese Art Schuhe sind Gold wert. Wirklich!

Ich habe einige Klamotten vor der OP gekauft (bspw eine etwas zu grosse Trainingsjacke, damit ich die Schläuche und Geräte darunter tragen konnte). Ich wäre genauso gut mit den Dingen ausgekommen, die ich schon hatte. Nur nicht bei den Schuhen. Ich hätte deutlich mehr zu kämpfen gehabt, wenn ich normale Schuhe gehabt hätte. Es wäre deutlich schmerzhafter ohne diese Schuhe gewesen, da ich mich zu meinen Füssen hätte beugen müssen.

Written by

Joerg Moellenkamp

Grey-haired, sometimes grey-bearded Windows dismissing Unix guy.