Anmerkungen zum Thema iWork
Hmm, als ich die Pressemitteilung gelesen habe, habe ich mir irgendwie schon gedacht, das da wohl einiges in einen falschen Hals geraten wird. Naja, und wie hier zu lesen, ist das auch eingetroffen. Vielleicht mal einige erste Anmerkungen als Insider an dieser Stelle:
- Weder die Zentrale noch die Geschäftsstellen werden geschlossen. Lediglich die Mitarbeiter, die sowieso ständig unterwegs sind, werden zukünftig nicht mehr im Büro arbeiten, sondern zuhause.
- Mit Verlaub Donatus: Die Definition das ein Drop-In-Center eine Art Internetcafé ist, ist ein wenig - sagen wirs mal vorsichtig - an der korrekten Definition sehr weit vorbeigehend. Drop-Ins sind Besprechungsräume + Büros. Wir haben ja jetzt schon sogenannte Flexible Offices. Das heisst, das wir an jedem beliebigen Arbeitsplatz arbeiten koennen. Ein Drop-In ist dafür gedacht, das man Meetings abhalten kann oder auch Teamaufgaben durchführen kann, also alles, wofür man halt mehr Infrastruktur braucht. Die Idee ist, das man die üblichen Aufgaben (Mail schreiben, Reporting, uswusf), die man zwischen den Kundenterminen macht, auch zuhause erledigen kann. Dank SunRays und geeigneten Telephonieanlagen klappt das sogar sehr gut. Mit einem Internetcafé hat das nun so gar nichts zu tun. Das heisst: Für die Aussenwelt ändert sich nichts. Innen eine ganze Menge, aber das gehoert nicht hierher.
Vielleichtt kommentiere ich noch den im Handelsblatt referenzierten Spiegelartikel. Aber den Artikel will ich mir erst mal durchlesen.