GROKLAW oder: Kaffee und Linux

Ich frage mich immer warum die technische ?erlegenheit von Linux erstmal als gesetzt gilt. Und jeder Angriff auf Linux fast als Weltverschw?g deklariert wird. Hier eine geschichte zu einem etwas ?eren Bericht (Sun’s plans…and how they could go wrong) zum Thema Sun und Linux GROKLAW.
Ich frage mich, welche Vorstellung diese Personen haben: warum IBM sich so auf Linux stuerzt, warum Novell Suse gekauft hat, warum HP sich auf Linux stuerzt. Da hinter steht mit Sicherheit nicht der “Wir sind das strahlende Gute in der Welt”-Standpunkt der ganzen Opensource-Evangelisten. Und vielleicht koennte man mal auf die Idee kommen, das hinter Linux Gesch?sinteressen sehen, und das es so vollkommen legitim ist auch Alternativen zu Linux anzubieten. Warum sollte Linux da ausgenommen werden. Es koennte ganz vielleicht sein, das sogar handfeste technische Gr? daf?prechen. Und es k?e sein, das es grossen Firmen egal ist, ob das Betriebsystem auch mit heeren und guten Gedanken geschrieben worden ist. Eine Firma guckt darauf, ob sie nen halben Cent bei einer Transaktion sparen. (Man muss Microsoft da neidlos zugestehen, das sie in der Werbung den Nagel recht mittig auf den Kopf getroffen haben) Andersrum gesagt: Ich kann mir gerne den Kaffee aus dem Dritte-Welt-Laden kaufen…. mit all den netten Gutmenschen-Logos, mit unterschriebener Packung samt Bild eines gluecklichen Kaffeebauern in Kolumbien. Aber was mache ich mir, wenn mir diese Kaffee-Sorten nicht schmecken? Und ist das vielleicht nicht auch nur eine Masche, mit denen uns die gleichen Konzerne versuchen den gleichen Kaffee anzudrehen, nur weil sie doppelt so viel fuer den Kaffee bezahlt haben (was die Gewinnspanne kaum schmaelert). Linux ist mittlerweile die Entsprechung des Gutmenschen-Kaffees. Das Gute wird als definitiv und unantastbar gesehen. Doch die Unschuld hat Linux schon vor Jahren verloren.