CEC2006: The z-factor - How ZFS changed our life.
Ich habe mir gerade den Vortrag von Constantin und Detlef bezüglich ZFS angehoert. Nachdem Detlef eher etwas esoterisch (nichtsdestotrotz sehr interessant) über die Verheiratung von ZFS und Zonen und dessen Herausforderungen referiert hat, ist Constantin ziemlich tief in die “gory details” der Nutzung von ZFS daheim eingegangen. Also wie man sein Notebook mit ZFS bereichern kann und welche Vorteile ZFS bei Audio/Video-Anwendungen hat. Richtig interessant wurde es allerdings, als Constantin darauf eingegangen ist, welche Zuverlässigkeit die einzelnen Diskstrukturen haben. Um es kurz zu machen.
- Three-Way-Mirror ist extrem sicher, verbraucht aber viel Platz. (nicht wirklich was Neues)
- Twoway-Mirror sind mittlerweile mehr ein Kompromis aus Diskmenge und Zuverlässigkeit (interessante Sichtweise)
- RAID-Z2 kann bis 20 Disks mit den Mirror-Sets mithalten, wenn es um die Disk-Verfügbarkeit geht (äusserst interessant)
- Unter bestimmten Umständen ist RAID-Z2 sogar in der Lage mehr Ausfälle zu überleben, als es ein Stripe aus Dreiwege-Mirrorn zu überleben(ein Mirrorset des Stripes fällt komplett aus)
Ich werde auch hier versuchen, die Präsentation zur Veröffentlichung bekommen, um sicherzustellen das ich meine Kritzeleien auch richtig übertragen habe … PS: Interessant zu sehen, das auch Constantin ein Nutzer der M740AV-Settop-Box von Siemens ist.