FrOSCon 09 - Nachlese

Das waren also zwei Tage auf der FrOSCon. Da ich einen Vortragsslot am Ende des letzten Tages hat, war ich die komplette Zeit da und habe Standdienst gemacht. War ganz spassig, es war weniger los als auf der CeBIT, man hatte also mehr Zeit für das einzelne Gespräch. Aber vielleicht sollte ich erstmal mit dem Samstag anfangen. 4:30 aufstehen. Wie ich bei Twitter schon schrieb: TUIfly möchte die Passagiere schon 45 minuten vor dem Abflug am Boarding sehen. Ging denoch erst zwanzig Minuten vor Abflug mit dem Einsteigen los. Wie bei fast allen anderen Fluglinien auch. Hass, 25 Minuten weniger Schlaf …. müde. In Köln ankommen. Leihwagen geholt, positiv überrascht, A-Klasse mit Navi. Hätte ich mir auch das Ausdrucken der Wegbeschreibung sparen können. Am Flughafen in Köln gemerkt: Es gibt wirklich Menschen, die mit Kölner Dialekt sprechen. Musste mich echt zusammenreissen ;) Egal: Von 09:00 bis 15:00 Uhr Standdienst gemacht. Es kam nichts, an das man nach einigen Jahren CeBIT-Standdienst nicht schon gewöhnt wäre. Am frühen Abend dann die Gelegenheit genutzt, endlich mal local kennenzulernen und zumindestens einen der Kaffees einzuloesen, die ich ihr schulde. Sehr angenehmer Mensch :) Hat sogar darüber hinweggesehen, das ich es schade fand, das sich ein Ballon über dem Rhein nicht für eine Landung im Fluss entschieden hat, obwohl wirklich nur so nen Meter gefehlt hat. Leider früh beendet, weil ich meinen Vortrag noch finalisieren musste … aergerlich … sollte damit wirklich mal früher anfangen, aber ich hab immer bis zur letzten Minute noch Ideen. Dank Navi sehr schnell mein Hotel in Bonn gefunden. War positiv überrascht. Ich habe leider erst morgens erfahren, das die Minibar im Preis mit drin war. Nein, ich war nicht im Froscon-Sprecherhotel “Hotel Regina” … ich hatte eigentlich eine Übernachtung bei Freunden geplant. Das hat aber eine Erkaeltung verhindert, die der Herr des Hauses wahrscheinlich wieder mit groesster Qual ertragen hat. Also musste ich mir am Tag vor der Froscon noch eine Unterkunft suchen. Zweiter Tag … eher weniger los an den Staenden, was Wunder auch bei diesem Wetter. Bei solchen Events ist Regen besser :) Längere Pausen zwischen den Events waeren auch nicht schlecht. Mein Vortrag war dann der am Sonntag um 17:45. Ich habe die Zeit voll ausgenutzt und war um 18:45 mit meinem Vortrag durch. Noch Fragen beantworten. Mir ist da übrigens etwas aufgefallen: Das was ich am anfang gesagt habe ist vollkommener Quatsch: Virtualbox hat keine vmtools.iso …. das ist etwas innerhalb von Parallels …. peinlich, peinlich. Das bitte also ignorieren. Der Vortrag an sich hat mir aber Spass gemacht. Ich werde diesen in den nächsten Tagen hier verlinken. Es gibt diesmal sogar eine Video- und Tonspur :) Dann ziemlich expressiert auf die Strasse. Leihwagen am Flughafen zurueckgeben. Zum Zug laufen. Toll, den vorletzten Zug Richtung Hamburg verpasst. Ich hasse es, den absolut letzten Zug irgendwohin zu nehmen, denn die Anschlusserreichungsfähigkeit der Bahn ist legendär. 20:04 Richtung Köln Hbf. Im Starbucks Köln den City Mug für Bonn kaufen. Die haben da jetzt fast alle Mugs aus Deutschland. Das zaehlt nicht! Bei Rheda-Wiedenbrück hielt dann der Zug auch erstmal für knapp 20 Minuten. Sehr beruhigend bei 12 Minuten Umstiegszeit. Selbstmordgefaerdete Person im Bahnhof Gütersloh. Anschlusszug in Hannover in Richtung Hamburg bekommen, da der Zug aus Richtung München auf Basis der Chinese Maybe Time verkehrte und auch seine 10 Minuten Verspätung hatte. Kurz nach eins in Hamburg, kurz nach halb zwei im Bett. Alles in allem: Das Wochenende war anstrengend, aber gut :) Ich denke ich werde wohl auch nächstes Jahr wieder auf der Froscon zugegen sein, wenn man mich als Redner haben will … aber ich nehm nicht wieder den letzten Slot des letzten Tages :)