Schadensbegrenzung sieht anders aus....

Alfonsens hat die zurückgezogene Pressemitteilung von TI-D in seinem Weblog gepostet. Besonders gut finde ich:

Dass die anfangs vereinbarte Stundenanzahl von 20 Wochenstunden nach Ablauf der Probezeit erhöht werden sollte, war der Mitarbeiterin seit den Vorstellungsgesprächen bekannt.

Es ergeben sich da für mich Aussenstehenden zwei Fragen:

  1. Warum sollte ein Arbeinehmerin einer Drittelung ihres Lohns nach der Probezeit zustimmen, wo doch eigendtlich nach der Probezeit in anderen Firmen Bewährungslohnerhöhungen nicht selten gesehen werden.
  2. Warum lässt man jemanden in der Probezeit weniger arbeiten als dann regulär. Ich will doch auch in der Probezeit sehen, wie eine alleinerziehende Mutter mit 30 Stunden organisatorisch klarkommt.
    Das passt irgendwie so garnicht zusammen.
    (Für die Leute, die jetzt erst zuschalten, verweise ich mal wieder auf das entsprechende Tag in meinem Blog)